Ich spür die Nacht des vollen Mondes,
da braucht meine Scham kein Anstandsrest,
es kriecht mir an den Beinen hoch und runter,
und beiÃt sich in den unzerknüllten Laken fest.
Kann sein, daà es das war,
noch 'n paar Tage, oder ein Jahr,
kann sein, daà da was war,
nur Liebe und sonst gar nichts.
Wenn ich über meine Ufer trete,
weil du mich mit einem Blick verschluckst,
wolln meine Finger über deinen Rücken streichen,
und die Stellen spürn, wo du zusammenzuckst.
Dein Kuà klebt zwischen meinen Lippen,
geht wie ein Stich unter die Haut,
und deine leise, warme Zärtlichkeit,
ist fremd und nah, und Streit und Lust,
wird kühl und heiÃ, und feucht und laut.
Kann sein, daà es das war,
noch 'n paar Tage, oder ein Jahr,
kann sein, daà da was war,
mit Liebe
und sonst gar nichts.