Tage 1 Testo

Testo Tage 1

So mancher Tag geht wie ein Film vorbei,
man läßt sich treiben, greift nur selten ein.
Und ignoriert so manche Schweinerei,
die Rechnung zahlt man hinterher allein.
So mancher Tag ist wie ein böser Traum,
der dich zerstörerisch gefangenhält,
und Wunden, die er schlägt, bemerkst du kaum,
du hälst dich für den Nabel dieser Welt.
Ja manche Tage sind so trübsalvoll,
schon beim erwachen eine Höllenqual.
Man fragt sich manchmal was das ganze soll,
und jede Pflicht wird einem sehr egal.
Der Drang zum Überleben bleibt besteh´n,
auch wenn man hin und wieder nicht mehr will,
denn der Verstand setzt immer wieder ein,
und man beendet dann den Overkill.
Die Tage sind nicht immer würdevoll,
die Macht liegt häufig in der Falschen Hand.
Nach wessen Willen soll die Welt sich dreh´n?
Zu oft regiert der pure Unverstand.
Wir sind am Leben, woll´n es weiter sein,
die Tage kommen, bis wir mal vergeh´n.
Wir ignorieren viele Schweinerei´n,
die Ignoranz macht sie nicht ungescheh´n.
Artisti per lettera
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